Patienten Empowerment Journey – aus der Sicht des Patienten lernen

PATIENT JOURNEY, SALUTOGENE KOMMUNIKATION, VALUE BASED HEALTH CARE, LEAN-HOSPITAL, PATIENTENORIENTIERTE KOMMUNIKATION, PATIENTENORIENTIERUNG, GENESUNGSFÖRDERNDE ORGANISATION, PERSONENZENTRIERTE MEDIZIN, PATIENT CENTRIC HEALTHCARE, PATIENTENREISE, BEHANDLUNGSQUALITÄT, SPRECHENDE MEDIZIN, PATIENTEN EMPOWERMENT, HEALING ARCHITECTURE, SELBSTWIRKSAMKEIT

Genesungsförderung mittels gesamtheitlicher Patient Journey

Lernen Sie aus der Sicht des Patienten, wie Sie das Patientenwohl fördern und die Behandlungsqualität verbessern. Entfalten Sie mit einer innovativen, gesamtheitlichen Patientenorientierung und personenzentrierten Medizin das ganze genesungsfördernde Potenzial ihrer Gesundheitsinstitution.

In der integrativen Patient Journey steht die subjektive Wahrnehmung und Bedürfnisse des Patienten sowie seine gesundheitsförderlichen Entwicklungsprozesse im Zentrum. In der gesamtheitlichen Analyse wird das subjektive Erleben, die Qualität der Behandler-Patient Kommunikation sowie Set und Setting Faktoren des Patienten während eines Spitalaufenthaltes erfasst. Aus Sicht des Patienten werden im Besonderen emotionale, kognitive und soziale Einflussfaktoren wie Mind-Set, Erwartungen, Befürchtungen, Bedürfnisse, Bewertungen und Intentionen erfasst. Darüber hinaus werden auch organisationale Kontextfaktoren sowie infrastrukturelle Setting Faktoren betrachtet. Daraus werden im Rahmen der personenzentrierten Medizin und mit hypnosystemischen Kommunikationstechniken lösungsorientierte Verbesserungsansätze entwickelt, um optimale innere und äussere Bedingungen für Genesungsprozesse zu gestalten. Dem Patienten wird ermöglicht, in den spezifischen Patientenphasen zum richtigen Zeitpunkt die relevante Information bedürfnisgerecht zu erhalten und damit Genesungsprozesse und Selbstwirksamkeit zusätzlich zu fördern.

Mögliche Leitfragen für eine Patienten-Journey

  • Wie kann mehr Patientenorientierung und Zuwendung erreicht und der Gesamtbehandlungserfolg optimiert werden?
  • Wie können durch eine konsequente Patientenorientierung und patientenorientierte Kommunikation, optimale Bedingungen für Genesungsprozesse gestaltet werden?
  • Wie kann die Patientenzufriedenheit und das Vertrauen in die Gesundheitsinstitution erhöht werden?
  • Wie können Wartezeiten für Patienten bei Anmeldung, Diagnose- und Behandlungsleistungen minimiert bzw. bei gleichbleibenden Ressourcen besser genutzt werden?
  • Wie können Schichtübergänge besser gestaltet werden?
  • Wie kann der interprofessionelle Informationsaustausch und dadurch die Qualität der Kommunikation mit dem Patienten verbessert werden?
  • Wie können die Vorteile der «sprechenden» und digitalen Medizin miteinander kombiniert werden?
  • Wie kann das Erleben und Erinnern der Patienten an den Aufenthalt in einer Gesundheitsinstitution verbessert werden?
  • Wie können Genesungsprozesse gefördert und die Verweildauer von Patienten im Spital gesenkt werden?
  • Wie kann zum richtigen Zeitpunkt und ohne Traumatisierung patientenorientiert aufgeklärt werden?
  • Wie können Nocebos und Nebenwirkungen der medizinischen Aufklärung verhindert werden?
  • Wo und wie können die Kommunikation und der Informationsaustausch mit dem Patienten verbessert werden.
  • Wo und wie kann durch kluge Partizipative Entscheidungsfindung das Patientenwohl verbessert werden?

3x Nutzen für Behandlungsqualität – Patientenwohl, Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit

Die hypnosystemische Patient Journey fördert Genesungsprozesse durch eine patientenorientierte Maximierung der Behandlungsqualität bei gleichzeitiger Kostenreduktion im Rahmen einer sich selbst beobachtenden, lernenden Organisation, die sich kontinuierlich verbessert.

    • Steigerung des Patientenwohls durch qualitativ hochstehenden patientenorientierten Service
    • Steigerung der Gesundheitskompetenz
    • Optimal betreute Patienten in jeder Behandlungsphase
    • Förderung der Genesungsprozesse durch personenzentrierte Medizin
    • Empowerment: Stärkung der Selbstwirksamkeit und Autonomie
    • Reduktion von Nebenwirkungen durch Patientenorientierung und patientenorientierte Kommunikation
    • Weniger Medikamente
    • Reduktion der Medikamentenabhängigkeit
    • Kürzere Spitalaufenthalte
    • Bessere Wirksamkeit von Behandlungen
    • Tiefere Behandlungskosten

    • Verbesserung der Behandler-Patient-Beziehung
    • Individualisierung der Therapieplanung und Erhöhung der Compliance & Adhärenz
    • Verbesserung der Selbstwirksamkeit und Resilienz des Behandlers
    • Mehr Fokus-Zeit durch Reduktion von Redundanzen
    • Bessere Entscheidungsqualität
    • Bessere Wirksamkeit von Behandlungen durch die Etablierung einer patientenorientierten Kommunikation

    • Etablierung einer innovativen, lernenden Gesundheitsorganisation, die sich selber reflektiert und kontinuierlich verbessert.
    • Effizientere und innovative Prozessgestaltung & Kostenreduktion
    • Maximierung der Behandlungsqualität durch Patientenorientierung
    • Etablierung einer humaneren Humanmedizin
    • Geringere Mitarbeiterfluktuationen
    • Integrative und nachhaltige Patientenversorgung
    • Verkürzung von Behandlungsaufenthalten und Kosteneinsparungen
    • Attraktiver Partner für Krankenkassen
    • Erhöhtes Vertrauen in das Gesundheitssystem
    • Reduktion des Medikamentenkonsums
    • Gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit
    • Erhöhte Attraktivität und Reputation der Organisation für Mitarbeitende und Patienten
    • Besserer Austausch zwischen Forschung und Praxis

Methoden

Systemische, hypnosystemische und neuropsychologische Methoden, Visualisierungstechniken, Lean-Management Ansätze, phänomenologische Ansätze, systemische Organisationsentwicklung, Mind-Body Medizin, Design Thinking & Theory U

Zielgruppen

Spitäler, Impfzentren, Rettungsdienste und Notfalldienste, Gesundheitspraxen, Zahnarztpraxen, Psychiatrische Institutionen, Apotheken und Gesundheitssysteme, die sich für Value Based Health Care interessieren.

Veröffentlichungen

Publikationen

  • Ho, J. T., Krummenacher, P., Lesur, M.R., Lenggenhager, B. (2020). Real Bodies Not Required? Placebo Analgesia and Pain Perception in Immersive Virtual and Augmented Reality.
    bioRxiv 2020.12.18.423276; doi: https://doi.org/10.1101/2020.12.18.423276
  • Krummenacher, P. (2018). Placeboanalgesie und Nocebohyperalgesie – Mechanismen und gesundheitsförderndes Potenzial. Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie & Neurologie.
  • Krummenacher, P. (2017). Placeboanalgesie und Nocebohyperalgesie – Mechanismen und klinische Nutzung [Placebo analgesia and nocebo hyperalgesia – Mechanisms and clinical use]. Therapeutische Umschau, 74(5):232-240.
  • Birkhäuer, J., Gaab, J., Kossowsky, J., Hasler, S., Krummenacher, P., Werner, C. & Gerger, H. (2017). Trust in the health care professional and health outcome: A meta-analysis. PLoS One, 12(2):e0170988.
  • Locher, C., Kossowsky, J., Gaab, J., Kirsch, I., Bain, P. & Krummenacher, P. (2015). Moderation of antidepressant and placebo outcomes by baseline severity in late-life depression: A systematic review and meta-analysis. Journal of Affective Disorders, 181: 50-60.
  • Prätzlich, M., Kossowsky, J., Gaab, J. & Krummenacher, P. (2015). Impact of short-term meditation and expectation on executive brain functions. Behavioural Brain Research, 297: 268-276.
  • Krummenacher, P. (2015). Plazeboanalgesie und Magical Thinking bei Kindern. Journal Club Schmerzmedizin, 4; 112-114.
  • Krummenacher, P. (2015). Heilen mit Hirn. Senso, 4; 11.
  • Simmons, K., Ortiz, R., Kossowsky, J., Krummenacher, P., Grillon, C., Pine, D. & Colloca, L. (2014). Pain and placebo in pediatrics: A comprehensive review of laboratory and clinical findings. Pain, 155(11): 2229-2235.
  • Krummenacher, P., Kossowsky, J., Schwarz, C., Brugger, P., Kelley, J. M., Meyer, A. H. & Gaab, J. (2014). Expectancy-Induced placebo analgesia in children and the role of magical thinking. Journal of Pain, 15(12): 1282-1293.
  • Krummenacher, P. & Gaab, J. (2013). Klinische Nutzung der Placeboreaktion. PSYCH up2date, 7, 199-201.
  • Krummenacher, P. (2011). Präfrontale Kontrolle von Erwartungen bei der Placebo-Analgesie [Prefrontal cortex mediated control of expectations in placebo analgesia]. Der Schmerz, 25: 440-443.
  • Stern, J., Candia, V., Porchet, R. I., Krummenacher, P., Folkers, G., Schedlowski, M., Ettlin, D. A. & Schönbächler G. (2011; Epub 25.1.2011). Placebo-mediated, Naloxone-sensitive suggestibility of short-term memory performance. Neurobiology of Learning and Memory, 95(3): 326-34.
  • Krummenacher, P., Candia, V., Folkers, G., Schedlowski, M. & Schönbächler, G. (2010; Epub, 28.10.2009). Prefrontal cortex modulates placebo analgesia. Pain, 148(3): 368-374.
  • Krummenacher, P. (2010). Expectation, Belief and Framing: Neuroscientific Aspects of Belief and Judgment Systems.

Wir kommen zu Ihnen in Ihre Institution

Patient Journey ist Teil der genesungsfördernden Organisationsentwicklung und Personenzentrierten Medizin. Das Angebot kann auch einzeln für Teil- (z.B. Rettungswagen, Notfallaufnahme) oder Gesamtsysteme (z.B. Departemente, Klink oder Praxis) gebucht werden.

  • Wir entwicklen zusammen eine Patient Journey, um die Sicht des Patienten besser zu verstehen und die Behandlungsqualität zu verbessern,
  • unterstützen sie mit massgeschneiderten Trainingsprogrammen zur optimalen patientenorientierten  Kommunikation,
  • und  begleiten sie in der Veränderung zur genesungsfördernden Organisation und Spitalkultur

Bitte kontaktieren Sie uns über info@brainability.ch oder verwenden Sie das Kontaktformular für eine unverbindliche Anfrage.

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